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Test aus
12/01 |
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FAZIT
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| Preis |
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430
€ |
| Gewicht |
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5,2
kg |
| Zeltform |
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Geodät |
| Aufbau |
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IZ
zuerst |
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riesiges Platzangebot |
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gute
Belüftung |
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gutes
Preis-Leistungs-Verhältnis |
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recht
schwer |
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nicht
schneedicht |
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Testurteil: 60
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Tatonka
Sherpa Dome Plus
Geräumiger Klassiker – nicht ganz
winterfest
Das »Sherpa Dome
Plus« ist ein Urgestein der Zeltgeschichte. Der
klassische Vierbogen-Geodät mit separatem Apsisbogen
lässt sich einfach und schnell dank der durchgängigen
Netzkanäle aufbauen. Sein Stand ist einwandfrei, ein
Verdienst auch des nachspannbaren Außenzelts. Die
Sturmabspannungen sind aber zu hoch montiert und bieten
damit nicht die volle Leistung. Dank der kräftigen Bögen
und soliden Konstruktion hielt es die Windböen dennoch
gut aus.
Mit fast fünfeinhalb Kilogramm ist das
Tatonka jedoch eines der schwersten im Test, aber auch
das größte: Der Platz innen wie in den Apsiden ist für
zwei Personen mehr als komfortabel, wozu auch die
Innenhöhe von gut 115 Zentimetern beiträgt.
Vier
Netztaschen und Ösen am Himmel ermöglichen Ordnung. Die
Belüftung erfolgt über vier Lüfter, die nur von außen
bedienbar und nicht verschließbar sind. Das Innenzelt
ist großzügig mit Moskitonetz versehen – praktisch nur
im Sommer, denn auf Wintertour rieselt’s auch schon mal
durch die Lüfter.
Die Zipper sind manchmal etwas
hakelig und die Fixierschlaufen der Außenzelteingänge
viel zu klein – selbst ohne Handschuhe hat man Mühe sie
zu bedienen, hier brächte elastisches Material Abhilfe.
Leider fehlt eine Möglichkeit, Außenzelt und
Innenzelt miteinander zu verbinden, der Boden veträgt
nur 5500 Millimeter Wassersäule, und das
Außenzeltmaterial könnte für Extremfälle
weiterreißfester sein. Dafür entschädigt die saubere
Verarbeitung.
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